Star Wars: Der mittlere Pfad

Jade: "Was wisst Ihr schon vom Jedi-Orden?!"

Ibo: "Bevor das hier zu sehr in Weltgeschichte ausartet: Du wusstest wer ich bin und du hast Herrn Kamoran offensichtlich eine Falle gestellt. War der ganze Scheiß hier inzeniert?"

Chim: "Prinzessin! Ihr lebt! Oh ich habe mir solche Sorgen um Euch gemacht!"

Loy: "Chim! Nicht jetzt! Äääh... Das ist... Eine wichtige Diplomatische... Besprechung, ja."

Chim: "Oh, tut mir Leid Eure Hoheit."

Chim wackelt wieder davon.

Ibo: "Irgendwann schließ ich das Teil noch mal an den Hauptreaktor... Also Jedi: Wer steckt hinter dieser Sache. Bei allem Respekt aber ich bin mir sicher, dass Ihr dies nicht alleine aufgezogen habt."

Jade: "Warum sollte ich Euch das erzählen?"

Ibo: "Weil ich hier draußen niemand schreien hören kann."

Loy: "Ansonsten hätten wir auch noch Wüngan, der wahrscheinlich sofort alles auspackt sobald man ihn mit einer Gabel bedroht."

Jade: "Mpf... Na gut... Don Kohl hat das eingefädelt."

Sytek: "Ahja? Das haben die Piraten auch schon erwähnt. Dieser Organsack will mir einfach nicht meinen letzten Auftrag vergüten und jetzt tut er so als hätte ich schulden bei ihm! Sehr interessant, dass neuerdings Jedi die Drecksarbeit für ihn verrichten."

Jade: "Es war eine WinWin-Situation. Es ist mir auch egal warum er dich tot sehen wollte. Wichtig war, dass ich es wollte."

Sytek: "Da spricht ein wahrer Jedi... Wer war euer Meister? Anakin Skywalker?!"

Jade: "GENUG!"

Ibo: "In der Tat. Du hast mir immernoch nicht erählt, warum du wusstest wer ich bin."

Jade: "Don Kohls Leute haben offenbar ihre Quellen beim Governeur. Sie haben mir gesteckt, dass ihr hier auf Patrouille sein werdet. Auch wenn ich es nicht ernst genommen habe..."

Ibo: "Warum?"

Jade: "Hinterbliebenenschiffe sind normalerweise nichts worüber man sich sorgen machen sollte."

Ibo: "Wir sind zwar nicht wirklich "Hinterbliebene" im klassischen Sinne aber pass auf, was du über das Imperium sagst!"

Jade: "Na, Klasse. Noch so ein ewig gestriger... Warum duldet ihr eigentlich so viele exotische Spezies auf eurem Schiff? oder sind es nur Sklaven?"

Ibo: "Ich sag dir mal was Kleine: Das geht sich einen verdammten Scheissdreck an! Alle hier werden irgendwie vergütet und wenn ich mich auf MEINEM Schiff dazu entscheide ein verdammter Rassist zu werden, dann bin ich das!"

Loy: "Was übrigens auch der Grund ist warum wir keinen einzigen Wookie an Bord haben..."

Ibo: "Super! Jetzt fall mir auch noch in den Rücken!"

Loy: "Das ist dafür, dass du damals mein Aclimator-Modell kaputt gemacht hast."

Ibo: "Ach komm! Das ist ewig her!"

Loy: "Na und? Ich nehme es dir immernoch übel!"

Jade: "Ääähm... Sind die beiden Brüder?"

Sytek: "Jap."

Jade: "Können wir dann bitte zum Thema zurückkehren bevor dieses Verhör hier noch ewig dauert?"

Ibo: "Meinetwegen können wir die Zeit nun einfach ausklingen lassen. Ich weiss jetzt genug..."

Loy: "Jap... Mir stinkt es aber, was dieser Huttensohn sich so einfach rausnimmt. Der macht uns den Job nicht einfacher..."

Sytek: "Die Hutten kennen keinen Respekt. Mit ihnen müsst ihr immer rechnen, wenn ihr euch im Outer Rim bewegt."

Ibo: "Vielleicht... Andererseits spricht gerade einiges dafür einem von ihnen mal eine Lektion zu erteilen. Ich denke wir klopfen einfach mal bei ihm an der Haustür und verlangen eine kleine Aufwandsentschädigung. Für so viel Selbstgerechtigkeit sollte doch gerade er Verständnis zeigen."

Loy: "Du willst, dass wir uns mit den Hutten anlegen? Du bist doch bescheuert!"

Ibo: "Es kommt darauf an, wie man es anstellt. Wir werden ihm einfach so sehr den Kopf waschen, dass es keine Hutte jemals mehr wagt uns in den Salat zu pissen. Außerdem gibt es in seinem Versteck sicher was zu holen."

Sytek: "Ich bin dabei! Ich bekomm meine Rache und kann mir gleichzeitig die Taschen stopfen! Was kann es besseres geben? Ehehehe..."

Jade: "Ihr seid genau wie die Piraten, die ihr gerade noch ausgebeutet habt..."

Sytek: "Sei keine Spielverderberin. Du willst doch sicher mitkommen."

Jade: "Ja, hab ich denn überhaupt eine Wahl?!"

Ibo: "Sicher. Abwasch fällt immer an. Ansonsten habe ich schon immer von meinem eigenen Tarkin-"Begleitservice" geträumt."

Alle, außer Jade natürlich, fangen lauthals zu lachen an.

Ibo: "Also dann! MÄNNER!"

Die ganze rustikale Spelunke schenkt dem Käpt'n sofort seine Aufmerksamkeit.

Ibo: "WIR BESUCHEN DEN ALTEN FLEISCHSACK DON KOHL UND BEDIENEN UNS AN SEINEM TAFELSILBER! WAS HALTET IHR DAVON?!"

Ein lautes Gröhlen gemischt mit wildem Poltern verkündet Ibraim die Zustimmung seiner Mannschaft. Während Sytek und Loy ihre besten Huttenwitze austauschen lehnt Jade ihren Kopf hintenüber die Stuhllehne und starrt seuftzend an die Decke...

Cpt. Ibraim Tarkin

Ort: Dagobah-System

Sternzeit: Nicht näher bekannt...


"Gleich nach dem letzten Logbucheintrag begab ich mich in den "lustigen Mandalorianer" um der Jedi ein paar Fragen zu stellen. Dabei sollte sich herausstellen, dass sie nicht nur mit einem gewissen Hutt namens Don Kohl gemeinsame Sache machte um unseren Neuzugang Sytek Kamoran aufzutreiben, sondern auch, dass selbiger Hutt unsere Anwesenheit dem jüngst ausgehobenem Piratenstützpunkt gesteckt haben soll. Eine ungeheuerlichkeit, die für Kohl noch folgen haben soll.
Ich habe mit den Männern ausgemacht, dass wir vorerst unseren Auftrag als Patrouille ruhen lassen um Don Kohl zur Rechenschaft zu ziehen.
Mein geschätzter Bruder hat zurecht angemerkt, dass es ein risikoreiches Unterfangen ist einen Hutt zu stellen. Vorallem auf Tatooine. Aber nach kurzer Kalkulation habe ich festgestellt, dass die Chancen den Risiken überwiegen. Einerseits sind hohe Prisen zu erwarten aber vorallem wäre es ein Entgegenkommen Kamoran gegenüber, welcher mit Don kohl noch eine Rechnung zu gleichen hat und für meine langfristige strategische Planung von großer Wichtigkeit ist.
Seine Personalie ist der wichtigste Neuzugang für die Mannschaft seit - und ich gebe es ungern zu - Condor. Kamorans Machtsensitivität übersteigt, die meines Bruders bei weitem und wie ich dem ersten Kampfbericht entnehme ist er auch sehr geschickt im Umgang mit dem Lichtschwert. Es fällt schwer ihn nicht mit einem Sith zu verwechseln, meint Loy. So vergebe ich ihm auch, dass er diese Jedi mit an Bord gebracht hat. Ihre Anwesenheit ist mir zugegebenermaßen sehr unangenehm, da ich befürchte, dass sie in der Lage ist mich und meine gesamte Mannschaft im Handstreich zu überwältigen. An dieser Stelle muss ich Kamoran vertrauen, dass er sie unter Kontrolle behält.
Den letzten Neuzugang habe ich in meinem letzten Eintrag vergessen zu erwähnen: Ein Mensch namens Wüngan, der mit der Bezeichnung "wenig Athletisch" noch wohlwollend beschrieben ist. Bruderherz hat es, großherzig wie er manchmal ist, nicht über sich gebracht ihn auf der Stelle zu Exekutieren und ihn anstelle dessen angeheuert. Was für ein Fang. Dieser Mensch frisst für drei Kompanien Sturmtruppen! Hoffen wir für ihn, dass er ein paar versteckte Talente besitzt, sonst muss ich ihn wohl oder übel die Luftschleuse putzen lassen.
Wo ich gerade bei Personalfragen bin: Nachdem der letzte Hyperraumsprung fast in einem Totalverlust geendet hatte habe ich mich dazu durchgerungen Loy von seinen Aufgaben auf der Brücke zu entbinden und Condor wieder als Steuermann einzusetzen. Obgleich ich seine Anwesenheit auf der Brücke manchmal als unerträglich empfinde, ist er der beste Steuermann den ich kenne...

Eintrag Ende."

Während Ibraim in seinem stillen Kellerlein am Logbuch rumtüftelt richtet die junge Padawan Jade bereits ihr neues Quartier ein. Beziehungsweise: Sie richtet es um. In diesem Raum befindet sich außer ihrer selbst nichts, was auch nur ansatzweise ihrem Geschmack entspricht. Weder das graue, abgesessene Sofa noch der imperiale Baustil und der eklig, schwarz glänzende Boden gefallen ihr. Und schon gar nicht, die Bilder an der Wand. Allesamt mit imperialen Motiven. Während sie dem Sofa mithilfe ihrer Machtkräfte sämtlichen Staub ausschüttelt vernimmt sie ein klopfen an der Metalltür. Ihre Aufmerksam wendet sich der Tür zu, da sie etwas seltsames spührt und das Sofa fällt krachend auf den Boden. Sie öffnet und blickt in Syteks nervösen Augen.

Jade: "Du, also! Wie wäre es du gibst mir wenigstens mein Lichtschwert zurück, wenn du schon kämpfen möchtest."

Sytek: "Warum sollte ich kämpfen wollen? In diesem Fall hätte ich dich eher zu mir bestellt!"

Jade: "Ahja? Und warum bist du sonst hier?"

Sytek: "Ich will..."

Er muss kurz schlucken.

Sytek: "...reden."

Jade: "Du willst reden? Worüber? Darüber, wie du meinem Vater feige aus sicherer Nähe in den Hinterkopf geschossen hast?"

Sytek: "Ja, eben weil dies gar nicht mein Stil ist!"

Jade: "*seuftz* Komm rein..."

Sytek tritt ein und schaut sich um.

Sytek: "Gibt es einen triftigen Grund, warum das Sofa dort so liegt wie es liegt?"

Jade: "Wollte es eben ausschüttelt und..."

Sytek: "Und die konntest es nicht hochheben? Kein Problem, ich mach das eben."

Sytek streckt seine rechte Hand aus und lässt sich das Sofa wieder auf alle vier Beine stellen."

Jade: "Du dämlicher... DÄMLACK! Das hätte ich auch alleine gekonnt! Siehst du!"

Sie hebt das Sofa an, schleudert es quer durch den Raum und schmeisst es durch eines der beiden Fenster ins Vakuum des Hyperraumes, von wo aus es wohl in naher Zukunft irgendwo wieder in den Normalraum ausgespuckt wird.
Rapide wird die Luft aus dem Raum gedrückt, doch bevor der Druckabfall allzu rapide wird schließt sich krachend das Sicherheitsschott.

Sytek: "Woh! Das hätte nicht sein müssen. Obwohl es in der Tat ein ziemlich grässliges Sofa war..."

Jade: "Also? Worüber willst du mit mir reden, bevor du aus dem anderen Fenster fliegst."

Sytek: "Ich will dir nur sagen, dass ich unmöglich der Mörder deines Vaters sein kann! Ich habe noch mal meine bisherigen Aufträge durchgeschaut und nicht einmal war ein Zeltrone dabei..."

Jade: "Soso. Ich weiss aber aus sicherer Quelle, dass du zu dieem Zeitpunkt auf Ebene 1313 in Coruscant warst!"

Sytek: "Ja, mag sein, aber da bin ich sicher anderen Dingen nachgegangen. Meine Protokolle könnte diesbezüglich..."

Jade: "Und du führst über ausnahmslos alle Aufträge Protokoll?"

Sytek: "Über fast alle..."

Jade: "Da haben wir's."

Sytek: "Hör mal Fräulein! Wenn ich einen Zeltroner getötet hätte, könnte ich mich daran erinnern! Ihr seid verdammt nochmal alle PINK!"

Jade: "ROSA! Du verdammter Rassist!"

Sytek: "Ich bin also ein Rassist? Da hat der Käpt'n aber ganz bestimmt mächtig was gegen!"

Jade: "Was soll ich schon von einem Käpt'n halten, der mit einen Massenmörder ins Quartier hängt?!"

Erbost zeigt sie auf das übergroße Bild von Wilhuff Tarkin.

Sytek: "lol... Bei dir auch? Die hängen wohl in allen Quartieren."

Jade: "Ahnenverehrung ist so etwas dämliches."

Sytek: "Müsst ihr Jedi gerade sagen..."

Jade: "Warte. Da kommt mir eine Idee."

Die Padawan geht zur stähleren Komode und Sytek ist gespannt wie ein Flitzebogen, was sie nun vor hat. Verwundert stellt er fest, dass sie mit einem Lackstift auf einen Streifen Klebeband schreibt. Anschließend nimmt sie diesen Streifen und klebt ihn unter das Bild von Tarkin.

Sytek: "Ahahaha! Köstliches Zitat! ich glaube das mache ich mir auch!"

Jade: "Schön. Und nun raus mit dir!"

Sytek: "Jaja! ... Geile Zimtzicke..."




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"Evacuate? In our moment of triumph? I think you overestimate their chances!" - Wilhuff Tarkin
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Kapitel 2 - Hausbesuch
Wir kommen zwischen 0.oo und 23.oo Uhr



Zwei Tage später auf der Brücke der Grasshopper.

Sytek betritt die Brücke und stellt sich neben Ibo, der nachdenklich in den Hyperraum starrt:

"Habe gehört, wir verlassen bald den Hyperraum."

Ibo: "In der Tat. Jeden Moment ist es soweit."

Ibo dreht sich zur Seite.

Ibo: "Warum ist die Jedi auch auf der Brücke?"

Sytek: "Ich dachte ich führe sie spazieren, bevor sie noch einen Lagerkoller bekommt."

Jade grummelt.

Ibo: "Ahja... Führe Sie in Zukunft aber bitte nicht in kritische Teile des Schiffs. Aber nun ist es ja auch egal."

Condor: "Verlassen jetzt den Hyperraum. Hoffen wir, dass wir nicht erwartet werden."

Alle schauen aus dem Frontfenster. Das unwirkliche Licht des Hyperraumes wird durch den Anblick eines sandgelben Wüstenplaneten ausgetauscht, welcher sich momentan im sichelförmigen Übergang von der Tag zur Nachtseite befindet.

Ibo: "Gentlemen. Willkommen auf Tatooine."

Loy: "Ich freue mich jetzt schon eine Schusswunde in den Bauch..."

Jade: "Dort unten erwartet mich mein Schicksal!"

Sytek, Loy, Ibo: "Bitte?"

Jade: "Ich muss mitkommen! Ich muss mit euch die Aktion durchziehen, ich werde euch nicht hintergehen, vertraut mir!"

Sytek: "Was spürst du?"

Jade: "Die Wahrheit."

Condor: "Ahja? Und was ist die Wurzel aus 288?"

Ibo: "Halt doch einmal deine Schnauze Condor!"

Loy: "Außerdem hat allerhöchstens 289 eine Wurzel."

Ibo: "Also, Jedi. Warum sollten wir dir vertrauen?"

Jade: "Weil ich es mir mit den Hutten auf Tatooine ebenfalls verscherzt habe."

Ibo: "Ahja? Das lässt sich unten nachprüfen. Wenn ihr mir bitte alle in den Besprechungsraum folgen würdet? Ja, Condor, auch du..."


Im Besprechungsraum.

An einem runden Tisch sitzen Ibo, Loy, Sytek, Jade und Condor sowie drei Besatzungsmitglieder von der Brücke.

Ibo: "Also eines vorweg: Der Protokolldroide bleibt hier. Ich kann nicht riskieren, dass einer dieser einfältigen Ganoven da unten Loy wirklich für Padmé Amidala hält."

Chim: "Das ist eine Unverforenheit sondersgleich, denn ich habe Euch abermals gebeten, die Prinzessin..."

Ibo: "Verdammt, du hast Protokoll zu führen und ansonsten die Klappe zu halten!"

Loy: "Tu was er sagt Chim..."

Ibo: "Wo war ich gleich?"

Loy: "Ganz am Anfang."

Ibo: "Genau. Ich habe mich bereits mit Herrn Kamoran darüber unterhalten, wo er Don Kohl vermutet."

Sytek: "In seinem Palast, aber wir wissen nicht wo der Palast ist."

Loy: "So viele Paläste wird es wohl auf Tatooine nicht geben."

Sytek: "Oh, wenn du wüsstest... Jeder Hutt der was auf sich hält hat seinen eigenen Palast. Ich bin mir nicht mal sicher ob der Planet nicht mehr Huttenpaläste als Feuchtfarmen hat..."

Ibo: "Klären wir das zu gegebener Stunde. Momentan interessiert uns nur der von Don Kohl. Und Sytek kennt jemanden, der uns dort hin führen kann."

Sytek: "Genau. Ich gehe mit einem Bodenteam nach Mos Eisley."

Ibo: "Bodenteam?"

Sytek: "Auf mich ist ein Kopfgeld ausgesetzt, falls Ihr das nicht vergessen habt..."

Ibo: "Dieses Schiff ist gnadenlos unterbesetzt. Ich kann keine Männer entbehren. Ihr seid doch fähig genug über Wasser zuhalten."

Sytek: "Alleine ist es auf Tatooine immer gefährlich. Ich brauche zumindest jemanden der mir den Rücken frei hält."

Ibo: "Okay, du kannst Condor haben."

Sytek: "Damit er stirbt und ich auf all diese Slapstick-Einlagen verzichten muss? Ich hatte da eher an Loy gedacht. Er ist Ideal."

Ibo: "Meinen Brüder?"

Loy: "Das geht schon klar. Ich habe ihm bereits zugesagt."

Ibo: "Und wie soll ich das Mutter erklären?"

Loy: "Ist das deine Sorge? Wenn sie wüsste was wir den lieben langen Tag treiben, wären wir sowieso geliefert..."

Ibo: "Mh... Ich sehe dich ungern da unten aber mit solch Gesocks wirst du ja in der Regel fertig..."

Sytek: "Also ist die Sache klar. Loy und ich gehen nach Mos Eisley und finden alles nötiger heraus."

Jade: "Und was ist mit mir?"

Ibo: "Du kommst mit, wenn sich deine Steckbrief-Geschichte als wahr herausstellt."

Jade: "Das sollte nicht so lange dauern..."

Eine Lambda-Fähre verlässt die Grasshopper und nähert sich dem Raumhafen Mos Eisley. Nach kurzer Rücksprache per Funk mit der Bodenkontrolle besitzt man Landeerlaubnis für die Bucht 56.
Gleich mit dem Verlassen durch die Heckklappe wird Loy von der brüllenden Hitze und der trockenen Luft überrascht.

Loy: "Zwei Sonnen brennen irgendwie heißer als eine.."

Sytek: "Dein erster Wüstenplanet?"

Loy: "Meine erste Wüste..."

Sytek: "Oh."

Die beiden flanieren durch Mos Eisley. Loy beobachtet mit großen Augen die ganzen verschiedenen Alienrassen, die selbst er noch nicht gesehen hat. Gerade beobachtet er wie ein Rhodianer einer weiblichen Artgenossin zu aufdringlich wird und

Loy: "Haben wir eigentlich einen Plan, wo wir hingehen?"

Sytek: "Selbstverständlich. Mein Freund Jean-Pierre hält sich häufig in Chalmuns Cantina auf. Leider kann ich mich dort drinnen nicht mehr blicken lassen weshalb wir davor warten müssen."

Loy: "In dieser Hitze? Lass uns lieber ein paar Hüte kaufen."

Sytek: "Gute Idee."

Zufälligerweise kommen sie an einem Verkaufsstand für Hüte vorbei. Der Verkäufer, ein Mensch mit schwarzem Afro und Bismarckschnauzer empfängt sie freundlich.

Verkäufer: "Aaah. ¡Señores! Wollen die herrschaften vielleicht einen Hut kaufen?"

Sytek: "So sieht es aus."

Verkäufer: "Ich habe Hüte für alle Gelegenheiten. Hochzeiten, Beerdigungen, Schlachten auf Eisplaneten... Wonach suchen Sie denn?"

Loy: "Wir dachten an etwas, dass Schatten spendet."

Verkäufer: "Ah, ich habe genau das richtige. Zwei wunderbare Schattenspender."

Der Verkäufer kramt zwei übergroße Sombreros hervor und legt sie auf den Tisch.

Loy: "Vielleicht etwas groß..."

Sytek: "Ach quatsch, die sind perfekt für das was wir vorhaben! Wie viel willst du?"

Verkäufer: "10 Credits das Stück."

Sytek: "9."

Verkäufer: "8."

Sytek: "Ich bleibe bei neun!"

Verkäufer: "Abgemacht!"


Mit angemessener Kopfbedeckung ziehen sie weiter zur Cantina. Loy zeigt auf eine der sandsteinernen Hauswände.

Loy: "Schau mal dort, Sytek. Die kommt mir bekannt vor."

Sytek: "Da brat mir einer nen Jedi. Das ist doch Jade."

Die beiden nähern sich der Wand. Loy geht zu nah ran und stößt sich damit den übergroßen Hut vom Kopf.






Loy: "Gesucht. Jace Rani? Das kann sie nicht sein..."

Sytek: "Natürlich ist sie das! Da hat nur irgendein Trottel das falsche Zeichen hingesetzt."

Loy: "Ahja... 20.ooo Credits? Da steht aber nicht on tod oder lebendig.."

Sytek: "Wenn's nicht drauf steht isses denen egal, hauptsache aus dem Verkehr gezogen."

Loy: "Sehr zivilisiert."

Sytek reißt den Steckbrief von der Wand, um ihn Ibo als Beweis mitzunehmen."

Sytek: "Das klären wir später. Auf zur Cantina."

Von hier an war die Cantina nur noch einen Steinwurf entfernt. Die beiden setzen sich davor und warten.

Loy: "Mh... Wir könnten sie ja auch ausliefern und die 20.ooo Credits kassieren."

Sytek: "Ehehehe, du Dreckssack. Dafür bekommt man auf dem Schwarzmarkt ein neues Lichtschwert."

Loy: "Immerhin."

Sturzbetrunken torkelt ein Devaronianer aus der Cantine.

"Komm wieder wenn du zahlen, kannst Bastard!!", ruft ihm jemand hinterher.

Der Devaronianer schaut sich kurz etwas orientierungslos um und dreht sich dann Loy und Sytek zu.

Devaronianer: "Ey, ihr Hüte! Habta wat zum Zechen für mir, ick steh uff'n trocknen...."

Loy ist irritiert, aber Sytek hat einen spontanen Einfall.

Sytek: "¿Qué? Lo siento mucho pero no entiendo una sola palabra, Señor..."

Devaronianer: "Du... Ick nehm dir gleich uffe Hörner wenn... wenn... Wer bin icke eijentlich von irjentwelchen Hörnern zu schwadronieren. Ich sollte mein Leben überdenken, so wie der alte Mann eben es mir jesagt hat. #HICKS#"

Augenblicklich vergisst die Rothaut, was sie sagen wollte und torkelt einfach davon.

Sytek: "Sei froh, dass er nicht bemerkt hat, wie deine Hand zum Blaster wandert."

Loy: "Du hast recht. So wie der geschwankt hat, hätte ich ihn in tausend Jahren nicht getroffen..."

Sytek: "Der war zwar betrunken, aber vergiss nicht, dass wir auf Tatooine sind. Hier sind selbst Säufer gefährlich."

Loy: "Jaja... Wo ist denn nun dein Freund? Wie hieß der nochmal? Jean-Luc?"

Sytek: "Jean-Pierre wird gleich rauskommen und erzählen, was wir wissen wollen."

"Was werde isch?"

Erschrocken schaut Loy auf und sieht einen Neimodianer, in scheußlich bunten Tüchern gekleidet, fragend neben ihm stehen. Beide, sowohl Loy als auch Sytek stehen auf.

Sytek: "Jean-Pierre! Alter Freund! Genau dich haben wir gesucht!"

Jean-Pierre: "Das 'abe isch bereits vernommen. Aber es wundert misch Eusch 'ier auf Tatooine zu finden. Immer'in 'abe isch Don Kohl neulisch noch sehr abfällisch über eusch reden 'ören."

Sytek und Jean-Pierre fangen an entspannt durch die Gassen von Mos Eisley zu schlendern. Loy hält sich im Hintergrund.

Sytek: "Das hat sich vorhin geklärt. Vergeben und vergessen, sage ich. Immerhin will ich ja doch nicht meine Auftraggeber verprellen."

Jean-Pierre: "Und wer ist dieser 'äßliche Tagelöhner da?"

Loy kann nicht glauben, dass er DAS gerade aus dem lippenlosen Froschmaul eines Neimodianer vernommen hat.

Sytek: "Mein Agent. Ohne ihn würde ich vollkommen den Überblick verlieren."

Jean-Pierre: "Welscher Agent trägt denn bitte eine abgeänderte imperiale Pilotentracht?"

Sytek: "Der allerbeste. Nicht wahr, Loy?"

Loy: "Termine sind mein Leben."

Sytek: "Ahahaha, großartig der Kerl. Aber nun zum Thema: Ich brauche Informationen."

Jean-Pierre: "Sischer. Und diese sind dir noch 'offentlisch die mindestens 200 Credits wert."

Sytek: "Selbstverständlich. Immerhin muss ich diesen Preis gar nicht bezahlen."

Jean-Pierre: "Was soll das werden? Einer dieser Jedi-Tricks?"

Sytek: "Nein, ganz im Gegenteil."

Jean-Pierre: "'ey!"

Sagt Sytek und schleift den Neimodianer in eine dunkle Seitengasse. Loy folgt gemächlich, als passiere dies alles gar nicht.

Sytek: "Dies wird eine Entführung."

Jean-Pierre: "Dann will isch wissen, warum isch nischt losschreien sollte? 'ihr kann misch jeder 'ören."

Sytek: "Weil ICH..."

Loy, der hinter ihm steht, zeigt auf Sytek.

Sytek: "... der Typ mit dem Lichtschwert bin. Und du nicht der Einzige, der weiss was ich wissen will."

Jean-Pierre: "Ahja? Worum geht es über'aupt? Was soll das alles?"

Sytek: "Ich würde nur gerne wissen, wo sich das Versteck Don Kohls befindet."

Jean-Pierre: "Isch dachte, Ihr wart gerade dort?"

Sytek: "Und ich dachte mal, dass es Gerechtigkeit gäbe, und jeder das bekommt, was er verdient. Alles Lügen, mein Freund. Und ihr Neimodianer seid darin ungeschlagen."

Jean-Pierre: "Unsinn, wir Neimodianer sind ehrlische 'ändler."

Loy: "Und was ist mit dem einen Mal in der alten Republik, wo ihr den galaktischen Senat angelogen habt?"

Jean-Pierre: "Vorlauter Saftschubser! Weswegen 'aben wir denn jemals den Senat angelogen?"

Loy: "Naboo?"

Sytek: "Siehst du. Ich sag dir, der Mann ist die reinste Goldgrube."

Loy: "Alles Veranlagung. Ich bin ein Geschenk der Götter."

Sytek: "Und nun würde ich gerne wissen, wo Don Kohls Geheimversteck ist."

Jean-Pierre: "Tut mir Leid, das ist Ge'eim."

Sytek: "ACH WAS! Nun sag's endlich, dann hast du es hinter dir!"

Jean-Pierre: "Wenn isch es verrate bin isch ein toter Mann auf Tatooine."

Sytek: "Wenn das deine Sorge ist, dann nehmen wir dich mir an Bord unseres Schiffes und schmeißen dich in Coruscant wieder raus."

Jean-Pierre: "Ehrenwort?"

Loy: "Dafür bürge ich als sein Agent."

Jean-Pierre: "Der Mann ist gut. Dem vertrau isch. Es liegt im nördlischen Dünenmeer. Die genauen Koordinaten verrate isch an Bord des Schiffes."

Sytek: "Das ist doch alles, was ich wollte. Komm mit uns auf die Fähre. Und ich rate dir keine Faxen zu machen, denn mit einer verbrannten Lunge schreit es sich noch schwerer."

Jean-Pierre: "Oui, oui... Oui, oui..."

Zwei Stunden später an Bord der Grasshopper. Jean-Pierre sitzt an einem Stuhl gefesselt in einem fast leeren Raum. Als wenn das nicht schlimm genug wäre muss Condor auf ihn aufpassen. Eine Stunde vergeht und Jean-Pierre fragt sich langsam ob dies nicht sogar gegen die Hager Landkriegsordnung verstoße. Dann kommt ihm allerdings wieder Naboo in den Sinn...

Jean-Pierre: "Verdammte Droiden. In Raumschlachten völlisch nützlos..."

Condor: "Halt die Schnauze, ich muss mich konzentrieren."

Jean-Pierre: "Das war ein Monolog. Ein legitimis rhetorisches Mittel."

Condor: "Und das hier sind meine Fingernägel. Kantig wie Sau!"

Während Condor sich weiter die Nägel macht kommt Ibo in den Raum.

Condor: "Käpt'n an Deck. Whooo....."

Ibo: "Condor! Lass den Weiberkram und dämm das Licht."

Condor: "Warum das denn jetzt?"

Ibo: "Mach es einfach!"

Er tut dies.

Ibo: "Und nun zu dir Schleimbeutel!"

Der Käpt'n packt den Neimodianer fest am Kragen.

Ibo: "Rück SOFORT die Koordinaten von Don Kohls Basis raus oder du kannst dir die Qualen gar nicht vorstellen, die ich bereit bin dir anzutun!"

Währemd er das sagt kommen Loy und Sytek in den Raum.

Loy: "Ibo, was machst du da? Wir haben doch längst die genauen Koordinaten!"

Ibo schaut entgeistert und lockert seinen Griff.

Ibo: "Oh... Aber ich behalte dich im Auge, Freundchen!"

Jean-Pierre rollt seine pupillenlosen Augen.

Kapitel 3 - Der trojanische Sandkriecher

Otto von Guericke hätte gerne zwei für sein Vakuumexperiment gehabt.



Mehrere Zeiteinheiten später in der sandigen Wüste Tatooines.

Loy und Sytek stampfen  durch den Wüstensand und hinterlassen eine kurze Fußspur, die schnell vom seichten, warmen Wind hinweggefegt wird.

Loy: "Ich hätte nie gedacht, dass ich Sand jemals so hassen würde. Da lobe ich mir die sterilen Raumschiffe."

Sytek: "Oder Coruscant."

Loy: "Ja, oder Coruscant. Die unteren Ebenen mal ausgenommen. Auch wenn ich da nie war."

Sytek: "Da willst du auch nie hin. Dieser Abschaum dort ist nichtmal für zwielichte Dinger zu gebrauchen... Ich denke auf dem Felsenplateau da vorne sollten wir was finden. Ich spüre es. Du auch?"

Loy: "Ich spüre einen Scheißdreck."

Sytek: "Vertraue der Macht."

Loy: "Ich glaube so funktioniert das nicht. Ich spüre die Macht nicht einfach so. Sie drängt sich mir einfach auf, je nach Situation."

Sytek: "Dann machst du etwas falsch. Auf geht's. Fest steht, dass es hier irgendwo Leben gibt."

Loy: "Vielleicht ein Sarlacc."

Ächtzend schleppt sich Loy auf den ersten Felsvorsprung, der den Weg hinauf auf das Plateau einleitet.

Loy: "Was hälst du von einer Pause?"

Sytek: "Erst wenn ich Don Kohl in dampfende Filetstückchen zerschnitten habe. Trink etwas Wasser und dann weiter."

Loy: "Verdammter Schinder..."

Mit etwas gesundem Menschenverstand finden sie den günstigsten Weg hinauf, auf die Tafel des Berges. Oben angekommen zückt Loy sein lächerlich digitales Fernglas und überblick die weiten der Wüste. Ohne etwas zu finden. Danach gehen sie eine Weile um die andere Seite der Tafel zu erreichen. Diesmal lässt sich etwas auffälliges mit bloßem Auge erkennen.

Sytek: "Da hinten Loy. Diese scharfen Felsen."

Loy: "Welche? Aus irgendeinem Grund geht es hier von Sand- zur Geröllwüste über."

Sytek: "Meine Blickrichtung. Ach gib mir das Ding."

Er schnappt sich das Fernglas, das noch an Loys Hals hängt und diese dazu zwingt seinen Kopf etwas zur Seite zu nehmen.

"Da!", notiert Sytek, gibt Loy sein Fernglas zurück und deutet, wo er hinschauen muss.

Loy: "Tatsache. Noch ein Tafelberg. Allerdings mit Turbolasern und grotesken Gravuren an der Seite. Sehen aus wie...."

Sytek: "... eine obzöne Bildergeschichte. In der eine Twi'lek von einem Sarlacc befriedigt wird..."

Loy: "Einen kruden Humor hat dieser Planet. Durch und durch."

Sytek: "Ob sie noch lachen werden, wenn wir sie einen nach dem anderen in einen echten Sarlacc schmeißen?"

Loy: "Dazu müssen wir an den Turbolasern vorbei. Und da sind sicher noch einige Überraschungen, die auf uns warten... Kann die Grasshopper uns nicht einfach den Weg freiballern?"

Sytek: "Theoretisch ja. Aber dazu müssen die Laser weg."

Loy: "Richtig. Und um die Laser auszuschalten müssen wir rein. Und um reinzukommen müssen wir rankommen."

Sytek: "Wir könnten ein großes Holzpferd bauen und uns darin verstecken, während sie glauben es sei ein Geschenk."

Loy: "Ha! Oder wir schnappen uns einen..."

Loy und Sytek in gruseligem Einklang: "SANDKRIECHER!"

Loy: "Sie werden uns für Jawa-Krämer halten!"

Sytek: "Und dann rammen wir ihr Haupttor ein!"

Loy: "Wir könnten und auch einfach reinschmuggeln."

Sytek: "Quatsch! Ich sage wir zerstören das Haupttor!"

Loy: "Wenn wir aber ins Haupttor reinrammen werden uns die Turbolaser zerschießen bevor wir aus dem Sandkriecher raus sind! "

Sytek: "Dann schneide ich uns halt einen Notausgang bevor wir es einreißen, ich hab ein Lichtschwert vergessen!?"

Wie um seinen Punkt zu unterstreichen aktiviert Sytek besagtes Lichtschwert

Sytek:"Und bevor wir uns hier Luftschlösschen bauen sollten wir einen Sandkriecher finden

Loy: "Wir könnten mit deinem Firespray losdüsen und welche suchen. Jetzt wo wir wisen, wo die Basis ist: Wer soll uns finden?"

Sytek: "Ein Huttlord hat seine Augen und Ohren überall. Ich bin froh, dass wir es bis hierher geschafft haben ohne entdeckt zu werden. Ein Raumjäger wäre zu auffällig für die Wüste."

Loy: "Sollten Jade und Condor nicht ein paar Bantha besorgen?"

+piep piep+

Sytek: "Dein Arm piept."

Loy: "Oh."

Loy winkelt seinen rechten Arm an und aktiviert den kleinen Hologrammprojektor an seiner Schiene. Dort erscheint ein grau flammendes Hologramm von Condor wie er gebückt in einer Ecke sitzt.

Condor: "Hallo? Hallo, Loy?"

Loy: "Was ist los? Hast du die Bantha?"

Condor: "Leider nicht. Wir hatten Unstimmigkeiten beim Verkauf. Als sie uns reinlegen wollten ist Jade ausgeflippt und hat sich überrumpeln lassen. Ich konnte mich in Sicherheit bringen aber sie suchen schon nach mir."

Sytek: "Ich wusste doch, dass man euch nicht allein lassen kann!"

Loy: "Wo seid ihr?"

Condor: "Ein Klick südwestlich von Bask. Am Rande des Dünenmeers!"


"Quabbellarapp! HUTINI!!!"

Condor: "Oh... Kleiner, du willst mich doch nicht verraten ich... AUTSCH! Das tut weh!!!"

Die Verbindung reist ab.

Loy: "Ich denke wir haben unsere Sandkriecher."

Sytek: "Den sie uns bereitwillig überlassen werde, bevor ICH die Besinnung verliere und ich mir aus ihren kleinen Roben einen neuen Teppich wege."

Loy: "Diese andauernde Gewaltbereitschaft. Darüber sollten wir mal sprechen."

Sytek: "Du wärest nicht der erste, der diesen Fehler gemacht hat. Auf geht's, wir müssen Jade und den anderen Typen finden."

Wenig später fegen sie mit der Firespray im Tiefflug über's Dünenmeer.

Sytek: "Da ist der Sandkriecher! Mach dich bereit Loy! Kira, wir springen hier ab, flieg eine Bahn über den Sandkriecher und halt dich bereit! "

Loy: "Moment! Abspringen? Das ist doch viel zu hooooo..."

Weiter kommt Loy nicht, als er von Sytek durch die offene Lucke gezogen wird. Wie durch die Macht passiert Loy aber nichts als er im Wüstensand landet

Beim Sandkriecher sind einige Jawas, Menschen sowie Condor und Jade, letztere vorallem an ihrem Geschrei zu erkennen

Sytek:"So Loy, auf'n Sack!"

Sagt Sytek und aktiviert sein Jetpack, einer der Männer kann nur noch seinen Blaster heben bevor er von Sytek enthauptet wurde

Loy nimmt die Feinde von sicherer Distanz aufs Korn. Die Verwirrung ausnutzen hechtet Condor in Deckung, während Jade den Mann der sie festhält mit einem Machtschub von ihr wegdrückt

Sytek: "Wenn du dich benimmst, hab ich was für dich! "

Jade stellt mit Erleichterung fest das Sytek ihr gerade ihr Lichtschwert zugeworfen hat